Die römisch-katholische Dreifaltigkeitskirche

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Biserica Romano-Catolică, Piața Mare, Nr. 3, Sibiu, România

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Nach der religiösen Reform, blieb Hermannstadt fast 150 Jahre ohne einer katholischen Kirche. Das Leopoldinische Diplom von 1691 erlaubte der österreichischen Truppen den Eintritt in der Stadt und mit ihnen kamen auch katholische Priester. Den Soldaten wurde die katholische Messe in der heute genannte Großen Halle des Schneider-Platzes erlaubt, genau wo heute der Verbleib der katholischen Kirche ist.

Nach langwierigen Verhandlungen mit dem protestantischen Rat der Stadt, könnte der Aufbau einer katholischen Pfarrkirchen beginnen. Am 4. Juli 1726 wurde der Grundstein gelegt. Die Kirche wurde am 13. September 1733 durch den Bischof von Siebenbürgen, Baron Georg von Zorger, geweiht. Die Kirche, die mit Hilfe der Jesuiten im frühen Wiener Barock erbaut worden ist, mit schlichtem Außen- und Innenbereich, reich an dekorative Elemente. Diese Elemente (Glocken, Trigliphen, Schalen) sind spezifisch auch für andere barocke Denkmäler in Hermannstadt, die für die Jesuitenkirche als Vorbild dienten.

Die interne Struktur der Kirche ist die rechteckige Halle mit einem Stand auf der Südseite. Die Konfessionssitze stammen aus der Jesuitenzeit. Die Malerei auf dem Schiff gehört dem deutschen Maler Ludwig Kandler und wurde 1904 gestaltet. Das wertvollste Dekorelement des Innenraums ist die Darstellung Marias mit dem Kind. Die Kirchenfester wurden 1901 in Budapest angefertigt. Die derzeitige Kirchenorgel, die im Jahre 1860 installiert wurde, ist das Kunstwerk des wiener Orgelbauers Karl Hesse.

Ein weiteres wertvolles Innenelement ist das Grab von General Grafen Otto Ferdinand Traunn von Abensberg (1677-1747), Militärkommandant Siebenbürgens. Das Denkmal bfindet sich auf der rechten Seite des Altars und wurde vom klauseburger Bildhauer Anton Schuchbanu erstellt.

Durch den gewölbten Gang kann man unter dem Turm im Kleinen Ring gelangen. Der Turm wurde im Jahre 1738 fertiggestellt und hat vier hohe Ebenen und eine Kuppel. Die Turmuhr mit den beiden Zifferblättern, die den zwei Hauptplätzen zugewendet sind, stammt aus dem Jahre 1838. Gegenüber dem Turm ist der Dachfirst, ausgestattet mit einer Laterne.

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